Patienten, die an grauem Star leiden, sehen die Welt ein wenig verschwommen und getrübt. Die einzige Behandlung des grauen Stars ist eine Operation. Außer der chirurgischen Behandlung gibt es keine weiteren Behandlungen
Der graue Star (Katarakt) ist eine Trübung der Augenlinse. Alle Menschen haben von Geburt an eine Linse im Auge. Die Linse wird im Volksmund und in der medizinischen Sprache als zwei verschiedene Gewebe bezeichnet.
Die Linse im Auge ändert ihre Form und kann somit die Entfernung unterschieden und den Blick klar sehen. In einem anderen Sinn werden Gegenstände, die in verschiedenen Abstanden gestellt werden, um die klare Sehkraft zu ermöglichen, werden die Sehzellen und die Retina gesandt. Die Retina wird das Licht der Linse in Signale umwandeln und so arbeiten.
Die Signale werden an das Gehirn mit dem Sehnerv geleitet. Die von der Linse als Trübung hervorgeleitete Sehkraft wird in der Retina auch als Trübung bezeichnet. Auch wenn die Retina oder der Sehnerv oder die anderen Schichten des Auges komplett gesund ersehen, reicht es aus, dass die Trübung der Linse die Sehkraft eines Menschen einschränkt.
Menschen mit Grauem Star sehen die Welt getrübt, ein wenig neblig. Die Trübung kann das Lesen, das Autofahren (vor allem nachts) oder die Gesichtsausdrücke von Freunden erschweren.
Der graue Star entwickelt sich langsam. Jedoch wird mit der Zeit durch den Grauen Star die Sehkraft eingeschränkt und die Lebensqualität verschlechtert sich.
In der Linse befinden sich einige Substanzen, vor allem Proteine und Wasser. Wenn die Proteine im Auge sich an die Linse und Retina Zellen verschaffen, beginnt der Katarakt. Altersbedingt oder durch die unten stehenden Symptome wird der Wasserinhalt des Auges verringert und die Linsenproteine (Albuminoide) Anzahl verringert sich. Die Linsen werden versteift und die Elastizität (die Wirkung Altersbedingt) und die Durchsichtigkeit verringert sich. Altersbedingte Durchsichtigkeit ist ein normaler Prozess des Älterwerdens.
Altersbedingt und durch andere medizinische Situationen werden die Linsen und deren Gewebe zerstört und die Trübung findet statt. Bei der Erweiterung des Katarakts wird die Trübung intensiviert und ein großer Teil der Linse umfasst. Durch den Katarakt wird die Sehstärke blockiert und nicht an die Retina übertragen. Im Endeffekt beginnt die Trübung.
Der Katarakt ist in häufigen Fällen an beiden Augen gebildet, verläuft aber nicht identisch. Der Katarakt an einem Auge ist in einem andren Stadium als im anderen Auge. Daher wird die Sehkraft erschwert.
Die Pathogenese von älteren Personen, die an Katarakt leiden, sind nicht eindeutig geklärt. Die Schwere der Linse und die Dicke werden zunehmend mit dem Alter vermehrt und erschweren die Sehkraft.
Die Symptome des Katarakts sind in der Regel ein langsamer Prozess. Symptome sind wiefolgt zu beschreiben:
Trübung der Sehkraft: anfangs wird wegen des Katarakts die Trübung der Sehkraft festgestellt. Da nur ein kleiner Teil der Linse beeinträchtigt wird, wird keine Minderung der Sehkraft gespürt. Bei Vergrößerung des Katarakts wird die Trübung der Linse vermehrt und die Sehkraft vermindert. Dies führt zu größeren Problemen. Er wird die Fernsehkraft und dann die Nahsehkraft verschlechtert. Dies führt zu Problematiken bei Patienten. Durch die Erweiterung des Katarakts wird die Myopie vermehrt und dadurch kann der Patient nähere Objekte besser sehen und erkennen. Aber bei der Erweiterung des Katarakts wird die Nahsicht und die Fernsicht verschlechtert.
Änderungen bei der Farberkennung: Die Patienten sehen die Farben blasser und gelbförmig und nach der Operation wird die Wahrnehmung der Farben wieder bunter und reiner.
Für das Lesen und andere Aktivitäten brauchen Menschen noch mehr strahlende und glänzende Lichter. Durch den Katarakt ist der Lichtübergang weniger und Menschen brauchen daher mehr Licht.
Blendempfindlichkeitsprobleme (nachts Autolichter): die Kataraktzonen der Linse sind nicht überall gleich. An den trüben Stellen entsteht bei Blendung ein Streulicht in der Linse. Daher gibt es Brechungen der Lichter und diese verursachen Blendempfindungen. Außerdem sieht der Patient um das Licht herum Kreise.
Es gibt keine Schmerzen: Die Linse besitzt keine Blutgefäße oder Nerven. Daher bestehen bei der Entwicklung des Katarakts keine Schmerzen.
Brille oder Kontaktlinsen und deren häufige Änderungen.
An einem Auge doppelt sehen.
Wenn sie bei Ihrem Sehvermögen Änderungen feststellen, Objekte doppelt sehen, bei Lichtern Streuungen feststellen, dann vereinbaren Sie bitte einen Termin für die Augenkontrolle.
Nach dem Alter wird Katarakt in 3 verschiedene Unterpunkte geteilt. Es gibt folgende Typen:
Katarakt in der Kindheit: Seit der Geburt an kann bei jedem Kind Katarakt auftreten. Von der Geburt an ist wie oben beschrieben das in der Linse enthaltene Wasser und Protein vorhanden, welche bei Störungen Katarakt hervorruft. Diese Katarakte sind im Mutterleib durch Infektionen oder Trauma verbunden oder genetisch veranlasst.
Mittleres Alter Katarakt: im Rahmen von Infektionen im Auge, Trauma, eingenommene Medikamente oder systemische Krankheiten kann in frühem Stadium Katarakt auftreten.
Im fortgeschrittenen Alter Katarakt: ist die häufigste Kataraktart. Sie tritt im natürlichen Werdegang des Älterwerdens auf.
Ihr Augenarzt wird eine detaillierte Untersuchung am Auge tätigen und somit feststellen, ob Sie am grauen Star leiden oder nicht.
Die erste Etappe beginnt mit dem Sehtest, welches in verschiedenen Abständen ihre Sichtweite und Sehkraft überprüft. Dieser Test überprüft zeitgleich die Schärfe und Genauigkeit ihres Auges. Jedes Auge wird auf verschiedene Größen der Buchstaben auf Sehkraft überprüft.
Biomikroskopische Untersuchung: Ihr Augenarzt wird die Kornea, den Iris, die Linse und die Vorderseite und Rückseite des Auges kontrollieren und überprüfen. Die spezielle Mikroskopie der Biomikroskopie stellt Anomalitäten im Auge fest.
Der Bluthochdruck im Auge wird nach Katarakt und Glaukom untersucht. Der Augenarzt wird ferner Augentropfen für die Retina und den Sehnerv einlassen, um somit die Pupille zu vergrößern. Dies dient dafür, um zu überprüfen, ob auf der Rückseite des Auges an optischen Nerven und an der Retina Schäden sind oder nicht.
Andere Tests sind die Sensibilität der Strahlungen und die Wahrnehmung der Farben.
Katarakt kann zur Erblindung führen, ist aber therapierbar. Tauschen Sie bitte ihre Beschwerden mit ihrem Augenarzt aus. Sie können somit feststellen, ob sie bereit für eine Operation sind.
Für die Vorbereitung der Kataraktoperation wird die Beeinflussung des Alters, der Beruf und die Lebensqualität der Patienten vorab überprüft und zusammen mit dem Patienten der richtige Zeitpunkt für die Operation wird bestimmt. Die Fortschreitung des Katarakts und die damit verbundenen Risiken erschweren die Operationen und die Heilung danach. Bei fortgeschrittenem Katarakt ist die Erhöhung des Blutdrucks am Auge absehbar. Obwohl der Arzt und der Patient zusammen einen Zeitplan bezüglich der Operation festlegen, so ist die Angst vor der OP und die Verzögerung mit Risiken verbunden.
Für den Zeitplan gibt es eine Ausnahme des Katarakts von Geburt an. Da wird ein chirurgischer Eingriff sofort und dringend empfohlen. Der von Geburt an bestehende Katarakt führt in den ersten 0-7 Jahren zu Trübung der Sehkraft und falls diese nicht operiert wird, so tritt Amblyopie auf. Selbst wenn die OP in den späteren Jahren erfolgt, so wird die Sehkraft des Kindes nicht geheilt. In dem Säuglings- oder Kinderalter festgestellter Katarakt muss sofort operiert werden.
Es gibt keine feste und stetige Verhinderung des Katarakts. Es tritt meist mit dem zunehmenden Alter auf. Es gibt zudem die untenstehenden Risikofaktoren. Falls sie diese umsetzen, dann können sie die Fortschreitung des Katarakts verhindern.
Um den UV-Schutz zu gewährleisten tragen Sie bitte tagsüber eine Sonnenbrille
Hören Sie mit dem Rauchen auf
Spaziergänge und eine gesunde Ernährung und ein Trainingsprogramm
Kontrolle über Diabetes oder hoher Blutdruck
Die frühe Diagnostik des Katarakts und die zeitnahe Vorbereitung der OP und eine häufige Augenkontrolle
Bei der Diagnostik des Katarakts ist die einzige Therapie ein chirurgischer Eingriff. Es gibt kein Medikament oder keine Therapie zur Hinderung oder Stoppen des Katarakts. Die Fortschreitung und Erweiterung des Katarakts ist individuell.
Kann Katarakt ohne OP geheilt werden?
Nein! Die einzige Therapie des Katarakts ist die OP. Außer des chirurgischen Eingriffs gibt es keine Alternativtherapie.
Bei der Operation in Izmir im Krankenhaus wird die trübe Linse entfernt und eine künstliche Linse eingesetzt.Die neue künstliche Linse ist eine Intraokularlinse.
Nach Einvernehmen der Operation wird Ihnen Ihr Augenarzt Informationen bezüglich der Intraokularlinse geben.
Bei Operierten kommt manchmal nach einiger Zeit zu einer erneuten Trübung der Sehkraft vor. Patienten sind verängstigt und denken, dass der Katarakt erneut aufgetreten ist. Dies ist nicht der Fall, da die Linse entfernt wird und Katarakt eine Krankheit der Linse ist. Die Trübung ist öfter der Grund für die Augenkapsel und die damit verbundenen Geweben.
Die Kapsel, die während der Kataraktoperation und der Beseitigung des Katarakts wird an jener Stelle gelassen und ist ein Indiz des Erfolges des Chirurgen. Dieses Gewebe ist der Ort, wo die Intraokularlinse aufgeführt wird. Die ersten 6 Monate nach der OP sind sehr wichtig.
Ihr Augenarzt kann die getrübte Linse öffnen und für die Sehkraft eine Laserbehandlung fortführen. Dies heißt Kapsulotomie. Nach der Kapsulotomie kann die Person besser sehen.
Es gibt verschiedene Linsentypen, die während der Operation eingesetzt werden. Hier unterscheidet man zwischen monofokale Linsen, Multifokale Linsen, Intelligente Linsen oder torische Linsen.
Durch monofokale Linsen kann man die Fernsichtigkeit aufbessern. Für die Nahsichtigkeit braucht man eine Lesebrille. Bei der multifokalen Linse ist die Weitsichtigkeit und Nahsichtigkeit gewährt aber bei mittleren Entfernungen wie z. B. PC, Fernseher oder Treppensteigen entsteht ein Leerheitsgefühl.
Die intelligenten Linsen sind für alle Entfernungen bedacht und dadurch ist das Tragen der Brille nicht mehr notwendig. Sobald die Linse nähere Objekte betrachtet, so wird abends die Blendung häufiger auftreten.
Die Blendung irritiert die Patienten am Anfang und legt sich mit der Zeit. Bei einigen Patienten bleibt die Blendung bestehen, sodass diese vor allem nachts während der Autofahrt eine erweiterte Linse, die die Nahsicht von 60-80 cm sieht und die Blendung ableitet, eingeführt sollen.
Kataraktoperation Izmir in unserem Krankenhaus werden die Beschwerden kontrolliert. Falls der Patient nebenbei an Astigmatismus leidet, so wird dies auch überprüft und anhand der Feststellung des Auges und der Prüfung eine monofokale Linse, eine multifokale Linse oder intelligente Linsen eingesetzt.
Es gibt eine hohe Anzahl von Herstellern, die alle Arten von Linsentypen herstellen. Die Erfahrung der Ärzte wird ihnen angeboten.
Es gibt viele Techniken für die Operation. Die Phakoemulsifikation ist die derzeit gängige Technik der chirurgischen Behandlung des grauen Stars. Hierfür werden 3 kleine Schnitte am Rand der klaren Hornhaut angelegt.
Die getrübte Linse wird mit Ultraschall verflüssigt (Phakoemulsifikation) und mit Hilfe eines feinen Saug-Spülrohres abgesaugt.
Die individuell für Sie ausgewählte Kunstlinse wird in eingerolltem Zustand über den gleichen Schnitt in das Auge eingebracht, entfaltet sich und kann dann in die erhalten gebliebene Hülle der natürlichen Linse eingesetzt werden. Der Schnitt verschließt sich von selbst, eine Naht ist nicht erforderlich.
Hierfür sind der Linsentyp und das Bestehen des Astigmatismus maßgebend. Da es eine große Anzahl von Linsentypen gibt, kann ein eindeutiger Preis nicht genannt werden. Hierfür kommt es auf die detaillierte Voruntersuchung und die Auswahl der Linsen des Patienten an. Daher kann der Preis erst nach der Voruntersuchung genannt werden.
Durch moderne Techniken, komplikationsfreie Chirurg Einsätze ist die Genesungszeit vermindert. Das Auge muss nicht ständig geschlossen bleiben. In der ersten Nacht nach der OP wird das Auge mit einem Salbenverband abgedeckt und wird geschlossen bleiben, damit der Patient nicht das Auge berührt.
Nach der OP ist der erste Monat wichtig. Eine Bettruhe ist nicht vorgeschrieben. Der Patient kann seinen normalen Alltag fortführen. Der Patient muss sich nur an die Tropfen halten und diese verwenden. Außerdem sollten schwere Gegenstände nicht aufgehoben werden.